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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12 (https://dejure.org/2013,17938)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 (https://dejure.org/2013,17938)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Juli 2013 - 14 A 2761/12 (https://dejure.org/2013,17938)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überprüfung der Anhebung eines kommunalen Hebesatzes auf 825 v. H. unter dem Blickwinkel des rechtsstaatlichen Übermaßverbots und dem Willkürverbot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Überprüfung der Anhebung eines kommunalen Hebesatzes auf 825 v. H. unter dem Blickwinkel des rechtsstaatlichen Übermaßverbots und dem Willkürverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 5 K 1182/12
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12

Papierfundstellen

  • DVBl 2014, 58
  • DÖV 2014, 43
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2010 - 14 A 597/09

    Überprüfbarkeit der Steuerbemessung bei Gemeindesteuern; einheitlicher Steuersatz

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf die höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung (vgl. Urteilsabdruck Seite 13/14), vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 9 C 13.08 - OVG Münster, Urteil vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, jeweils zit. nach juris, ausgeführt, mit Blick auf das kommunale Selbstverwaltungsrecht aus Art. 28 Abs. 2 des Grundgesetzes (GG) beschränke sich bei der Kontrolle satzungsrechtlicher Abgaberegelungen die gerichtliche Kontrolle auf die Prüfung der Vereinbarkeit der Festsetzungen mit höherrangigem Recht und umfasse nicht die Überprüfung nach Art ermessensgeleiteter Verwaltungsakte.

    vgl.VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 2 S 1010/12 -, KStZ 2013, 116; Urteil des Senats vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. November 2010 - 9 LA 199/09 -, juris.

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    Das Sozialstaatsprinzip im Steuerrecht beschränkt sich auf die Befugnis und gegebenenfalls das Gebot zur Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte, vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Februar 1972 - 1 BvL 16/69 -, BVerfGE 32, 333 (339), und das Gebot, Einkommen insoweit steuerfrei zu belassen, als es zur Schaffung der Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein benötigt wird, vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. November 1998 - 2 BvL 42/93 -, BVerfGE 99, 246 (259 f.).
  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf die höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung (vgl. Urteilsabdruck Seite 13/14), vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 9 C 13.08 - OVG Münster, Urteil vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, jeweils zit. nach juris, ausgeführt, mit Blick auf das kommunale Selbstverwaltungsrecht aus Art. 28 Abs. 2 des Grundgesetzes (GG) beschränke sich bei der Kontrolle satzungsrechtlicher Abgaberegelungen die gerichtliche Kontrolle auf die Prüfung der Vereinbarkeit der Festsetzungen mit höherrangigem Recht und umfasse nicht die Überprüfung nach Art ermessensgeleiteter Verwaltungsakte.
  • BVerfG, 09.02.1972 - 1 BvL 16/69

    Ergänzungsabgabe

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    Das Sozialstaatsprinzip im Steuerrecht beschränkt sich auf die Befugnis und gegebenenfalls das Gebot zur Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte, vgl. BVerfG, Beschluss vom 9. Februar 1972 - 1 BvL 16/69 -, BVerfGE 32, 333 (339), und das Gebot, Einkommen insoweit steuerfrei zu belassen, als es zur Schaffung der Mindestvoraussetzungen für ein menschenwürdiges Dasein benötigt wird, vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. November 1998 - 2 BvL 42/93 -, BVerfGE 99, 246 (259 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2012 - 2 S 1010/12

    Vergnügungssteuer; Erdrosselungswirkung; Steuersatz 18% des Einspielergebnisses

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    vgl.VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 2 S 1010/12 -, KStZ 2013, 116; Urteil des Senats vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. November 2010 - 9 LA 199/09 -, juris.
  • BVerwG, 10.12.2009 - 9 C 13.08

    Verfassungsmäßigkeit der Leipziger Vergnügungsteuersatzung weiterhin offen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    Zutreffend hat das Verwaltungsgericht unter Hinweis auf die höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung (vgl. Urteilsabdruck Seite 13/14), vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. April 2002 - 9 CN 1.01 -, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 9 C 13.08 - OVG Münster, Urteil vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, jeweils zit. nach juris, ausgeführt, mit Blick auf das kommunale Selbstverwaltungsrecht aus Art. 28 Abs. 2 des Grundgesetzes (GG) beschränke sich bei der Kontrolle satzungsrechtlicher Abgaberegelungen die gerichtliche Kontrolle auf die Prüfung der Vereinbarkeit der Festsetzungen mit höherrangigem Recht und umfasse nicht die Überprüfung nach Art ermessensgeleiteter Verwaltungsakte.
  • OVG Niedersachsen, 08.11.2010 - 9 LA 199/09

    Bemessung der Rechtmäßigkeit einer Steuersatzhöhe bei Übereinstimmung mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2013 - 14 A 2761/12
    vgl.VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2012 - 2 S 1010/12 -, KStZ 2013, 116; Urteil des Senats vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. November 2010 - 9 LA 199/09 -, juris.
  • VG Köln, 02.02.2016 - 17 K 868/15
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 4 ff., VG Düsseldorf, Urteil vom 03.06.2015 - 5 K 784/15 -, juris, Rn. 22 ff.; VG Münster, Urteil vom 01.12.2010 - 9 K 1493/10 -, juris, Rn. 33 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 6.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 17; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -, juris, Rn. 50 ff., und vom 25.10.2012 - 5 K 1137/12 -, juris, Rn. 69 ff.

    Dies ist in der Rechtsprechung auch bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall schon wegen der nach wie vor überschaubaren Höhe der festgesetzten Grundsteuer B nicht ersichtlich.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 16; Leibholz/Rinck/Hesselberger, in: Leibholz/Rinck, Grundgesetz, Loseblattsammlung, 69. Ergänzungslieferung 2015, Art. 14 Rn. 493, Art. 20 Rn. 321-324.

  • VG Aachen, 10.08.2016 - 4 K 1253/15

    Hebesatz; Grundsteuer; Erdrosselung; Verhältnismäßigkeit; Willkür; Grenzen des

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. Juli 2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 - juris - jeweils Rn. 4 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. Juli 2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 - juris - jeweils Rn. 6.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16. Juli 2013 - 14 A 464/!3 - juris - Rn. 6; und 14 A 2761/12 - juris - Rn. 6.

  • VG Köln, 29.09.2015 - 17 K 704/15

    Grundsteuer: Auch kräftige Erhöhung rechtens

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 4 ff., VG Düsseldorf, Urteil vom 03.06.2015 - 5 K 784/15 -, juris, Rn. 22 ff.; VG Münster, Urteil vom 01.12.2010 - 9 K 1493/10 -, juris, Rn. 33 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 6.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 17; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -, juris, Rn. 50 ff., und vom 25.10.2012 - 5 K 1137/12 -, juris, Rn. 69 ff.

    Dies ist in der Rechtsprechung selbst bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall schon wegen der nach wie vor überschaubaren Höhe der Grundsteuer B nicht ersichtlich.

  • VG Düsseldorf, 09.05.2016 - 5 K 630/15

    Grundsteuerhebesätze in Duisburg rechtmäßig

    (BVerwG, Urteil vom 10.12.2009 - 9 C 13.08 - OVG Münster, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -).

    Dies ist in der Rechtsprechung auch bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013- 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall eines Hebesatzes von 855 v.H. schon wegen der nach wie vor überschaubaren Höhe der festgesetzten Grundsteuer B nicht ersichtlich.

    vgl. VG Köln, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 16; Leibholz/Rinck/Hesselberger, in: Leibholz/Rinck, Grundgesetz, Loseblattsammlung, 69. Ergänzungslieferung 2015, Art. 14 Rn. 493, Art. 20 Rn. 321-324.

  • VG Schleswig, 06.03.2019 - 4 A 612/17

    Musterklage wegen Grundsteuererhöhung in Flensburg abgewiesen

    Auf die Erwägungen und Beweggründe, also die Motivation des Satzungsgebers, kommt es bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit nicht an (Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Juli 2013 - 14 A 2761/12 -, Rn. 6, juris).
  • VG Köln, 29.09.2015 - 17 K 706/15

    Heraufsetzung des Hebesatzes für die Grundsteuer B für das Haushaltsjahr als

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 4 ff., VG Düsseldorf, Urteil vom 03.06.2015 - 5 K 784/15 -, juris, Rn. 22 ff.; VG Münster, Urteil vom 01.12.2010 - 9 K 1493/10 -, juris, Rn. 33 ff.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 16.07.2013 - 14 A 464/13 und 14 A 2761/12 -, juris, jeweils Rn. 6.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 17; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -, juris, Rn. 50 ff., und vom 25.10.2012 - 5 K 1137/12 -, juris, Rn. 69 ff.

    Dies ist in der Rechtsprechung selbst bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall ungeachtet der Höhe der Steuerfestsetzung nicht ersichtlich.

  • VG Düsseldorf, 09.05.2016 - 5 K 802/15

    Grundsteuerhebesätze in Duisburg rechtmäßig

    (BVerwG, Urteil vom 10.12.2009- 9 C 13.08 - OVG Münster, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -).

    Dies ist in der Rechtsprechung auch bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013- 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall eines Hebesatzes von 855 v.H. schon wegen der nach wie vor überschaubaren Höhe der festgesetzten Grundsteuer B nicht ersichtlich.

    vgl. VG Köln, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 16; Leibholz/Rinck/Hesselberger, in: Leibholz/Rinck, Grundgesetz, Loseblattsammlung, 69. Ergänzungslieferung 2015, Art. 14 Rn. 493, Art. 20 Rn. 321-324.

  • VG Düsseldorf, 09.05.2016 - 5 K 804/15

    Grundsteuerhebesätze in Duisburg rechtmäßig

    (BVerwG, Urteil vom 10.12.2009 - 9 C 13.08 - OVG Münster, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 05.09.2013 - 5 K 930/13 -).

    Dies ist in der Rechtsprechung auch bei Hebesätzen von 800% und mehr bislang nicht angenommen worden, vgl. etwa VG Arnsberg, Urteile vom 17.02.2014 - 5 K 1205/13 und 5 K 1083/13 -, beide juris (800%); OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013- 14 A 2761/12 -, juris (825%); FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.02.2011 - 3 K 3096/07 -, juris, Rn. 23 (810%), und ist auch im vorliegenden Fall eines Hebesatzes von 855 v.H. schon wegen der nach wie vor überschaubaren Höhe der festgesetzten Grundsteuer B nicht ersichtlich.

    vgl. VG Köln, a.a.O.; OVG NRW, Beschluss vom 16.07.2013 - 14 A 2761/12 -, juris, Rn. 16; Leibholz/Rinck/Hesselberger, in: Leibholz/Rinck, Grundgesetz, Loseblattsammlung, 69. Ergänzungslieferung 2015, Art. 14 Rn. 493, Art. 20 Rn. 321-324.

  • VGH Hessen, 05.08.2014 - 5 B 1100/14

    Grundsteuer

    Eine weitere Grenze folgt aus dem rechtstaatlichen Übermaßverbot, das die erdrosselnde Wirkung der Steuer verbietet (BVerfG, Beschluss vom 18. Januar 2006 - 2 BvR 2194/99 -, NJW 2006, 1191 = DÖV 2006, 604; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Juli 2013 - 14 A 1761/12 -, DVBl 2014, 58 = ZKF 2013, 287).
  • VG Gelsenkirchen, 12.09.2013 - 5 K 839/13

    Fehlende Angabe des Ausfertigungsdatums bei Bekanntmachung einer Satzung

    vgl. bereits Urteil der Kammer vom 25. Oktober 2012 - 5 K 1137/12 - ebenso VG Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Oktober 2010 - 2 K 3396/10 - anders hingegen OVG NRW, Urteil vom 23. Juni 2010 - 14 A 597/09 - sowie zuletzt Beschlüsse vom 16. Juli 2013 - 14 A 464/13 - und - 14 A 2761/12 -, jeweils zitiert nach juris.

    vgl. bereits Urteil der Kammer vom 25. Oktober 2012 - 5 K 1137/12 - (zu einem Grundsteuerhebesatz von 825 v.H.); bestätigt in zwei Parallelverfahren durch OVG NRW, Beschlüsse vom 16. Juli 2013 - 14 A 464/13 - und - 14 A 2761/12 -, jeweils zitiert nach juris.

  • VG Gelsenkirchen, 05.09.2013 - 5 K 930/13

    Grundsteuer; Grundsteuerhebesatz; Grundsteuererhöhung; Entschließungsspielraum;

  • VG Arnsberg, 11.02.2016 - 5 K 637/15

    Grundsteuer bei Tätigwerden eines Beauftragten

  • VG Arnsberg, 29.06.2017 - 5 K 2857/16
  • VG Gelsenkirchen, 10.06.2016 - 2 K 543/15

    Beherbergungsabgabe ; Gleichartigkeitsverbot ; strukturelles Vollzugsdefizit ;

  • VG Arnsberg, 06.01.2016 - 5 K 520/15

    Klagen gegen Erhöhung der Grundsteuer in Hamm abgewiesen

  • VG Arnsberg, 17.02.2014 - 5 K 1205/13

    Anhebung des Hebesatzes für die Grundsteuer B in Werl auf 800 vom Hundert ist

  • VG Aachen, 27.03.2014 - 4 K 1895/13

    Klagen gegen die Erhöhung der Grundsteuer B durch den Sparkommissar in Nideggen

  • VG Arnsberg, 07.01.2016 - 5 K 375/15
  • VG Aachen, 27.03.2014 - 4 K 1911/13

    Klagen gegen die Erhöhung der Grundsteuer B durch den Sparkommissar in Nideggen

  • VG Arnsberg, 17.08.2017 - 5 K 3626/16
  • VG Aachen, 27.03.2014 - 4 K 2005/13

    Klagen gegen die Erhöhung der Grundsteuer B durch den Sparkommissar in Nideggen

  • VG Aachen, 27.03.2014 - 4 K 2004/13

    Klagen gegen die Erhöhung der Grundsteuer B durch den Sparkommissar in Nideggen

  • VG Arnsberg, 24.09.2013 - 5 K 2417/12

    Bindungswirkung des Grundsteuermessbescheids eines Finanzamts gegenüber der die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2013 - 14 A 2451/13

    Geltendmachung von Mängeln im System der Grundstückbewertung mit einem

  • VG Arnsberg, 20.02.2014 - 5 K 1303/13

    Erhöhung der Hebesätze für Grundsteuer A und B i.R.d. Gebots der Subsidiarität

  • VGH Hessen, 05.08.2014 - 5 B 1090/14
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